Gruppenausstellung Sundern

Gruppenausstellung Sundern

  • März 29, 2018


um Gottes willen!
Kunst und Religion an der Schnittstelle zwischen Politik und Gesellschaft

Kunstverein Sundern-Sauerland e.V. zu Gast in der Stadtgalerie Sundern
29. April bis 10. Juni 2018
Eröffnung am So., den 29. April 2018 um 14.00 Uhr

Kunstverein Sundern-Sauerland e.V. zu Gast in der Stadtgalerie Sundern
Lockweg 3, 59846 Sundern
E-Mail: info@kunstverein-sundern-sauerland.de
Telefon: 0171/1204716
www.kunstverein-sundern-sauerland.de
Mi. bis Fr. von 16 – 19 Uhr; Sa. und So., von 12 – 18 Uhr
An Feiertagen geschlossen.

Schon der Titel der umfangreichen Themenausstellung – um Gottes willen! –, die vom Kunstverein Sundern-Sauerland e.V. vom 29. April bis zum 10. Juni 2018 in der Stadtgalerie Sundern präsentiert wird, zeigt den Zwiespalt vieler zeitgenössischer Künstler in Bezug auf ihre Haltung zu Religion in der heutigen post-aufklärerischen Gesellschaft auf. „um Gottes willen!“ – ein Ausruf des Entsetzens, des Bedauerns, der Überraschung…

Genauso unterschiedlich wie die vielfältigen Interpretationen des nur auf den ersten Blick deutlichen Ausrufs „um Gottes willen!“ sind auch die Positionen der 16 teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen der gleichnamigen Themenausstellung. Ob der christliche Gott, der jüdische Jahwe oder der muslimische Allah – es handelt sich stets um das, wie es im Duden steht, „höchste übernatürliche Wesen, das als Schöpfer Ursache allen Geschehens in der Natur ist, das Schicksal der Menschen lenkt, Richter über ihr sittliches Verhalten und ihr Heilsbringer ist“. Doch wie steht man bzw. frau zu Gott und Religion heute? Von umarmend bis anklagend, von devot bis ironisch, als politisches Statement und in vielen Fällen lediglich als kunsthistorisches Zitat – die Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Assemblagen und Installationen, die hier präsentiert werden, lassen viele Fragen offen und geben dadurch ausreichend Stoff für tiefgreifende Debatten und Diskussionen.

Was steckt dahinter, wenn ein junger jüdischer Maler wie der Wahlberliner Yury Kharchenko (geb. 1986 in Moskau) Porträts von historischen katholischen Päpsten anfertigt? Sind die von Florian Borkenhagen (geb. 1959 in Frankfurt/Main) gebastelten Modelle bedeutender Sakralbauten ernst oder eher ironisch gemeint? Sind Annet van der Voorts (geb. 1950 in Emmen/Niederlande) fotografische Bildnisse der heiligen Mutter Gottes als Andachtsbilder oder vielmehr als Vanitas- oder gar Celebrity-Porträts zu verstehen? Beate Engel (geb. 1973 in Regen) lässt Zitate aus Reden von amerikanischen Präsidenten von Roosevelt bis Obama, die denen Gott zu politischen Zwecken instrumentalisiert wird, aus einem goldenen Kranz aus Lautsprechern ertönen. Wie sakrale Ruinen wirken die in Beton gegossenen architektonischen Objekte des Kölner Künstlers Christian Keinstar (geb. 1975 in Dirschau, Polen). Und während die symbolträchtigen dreizehn Plätze an Suscha Kortes (geb. 1963 in Flensburg) gedeckten Tisch leer bleiben, proklamiert Roland Schappert (geb. 1965 in Köln) lautstark „God is in the house!“

Teilnehmer: Florian Borkenhagen, Gehard Demetz, Beate Engl, Hakan Eren, Vanessa Henn, Ottmar Hörl, Christian Keinstar, Katharina Keller, Yury Kharchenko, Suscha Korte, Vera Lossau, Gerd Mosbach, Roland Schappert, Wawrzyniec Tokarski, Annet van der Voort, Detlev Weigand

Kurator: Gérard A. Goodrow, Kunstverein Sundern Sauerland e.V.

Ermöglicht durch die großzügige Unterstützung von Schulte Lagertechnik und der Stiftung der Sparkasse Arnsberg-Sundern, sowie durch die Kulturförderung der Stadt Sundern.

OFFENES ATELIER

OFFENES ATELIER

  • März 2, 2018


 

OFFENES ATELIER
17 – 18. März 2018
Öffnungszeiten:  jeweils von 12 – 20 Uhr
Diesel Str. 13
50859 Köln Lövenich

Ich eröffne Mitte März für 2 Tage mein Atelier und lade alle interessierten herzlichst ein. Ich zeige neue Arbeiten der letzten Monate,
besonders eine große Fotoserie aus 11 Prints: High Tide und Low Tide. Diese beschäftigt sich mit den Meeresgezeiten,
die ich auf eine raffinierte Art und Weise analog simuliert habe – mit einem erstaunlichen Ergebnis.
Die neue intensive Video-Performance Recording ist ebenfalls zu sehen.

Neben der Kunst ist ein guter Wein selbstverständlich auch vorhanden,-)

Gruppenausstellung Düsseldorf

Gruppenausstellung Düsseldorf

  • August 11, 2017


COMPILATION – 5 Jahre WELTKUNSTZIMMER

Freitag, 15. September 2017 19.00 Uhr / Ausstellungseröffnung COMPILATION mit BBQ im Hof und live-Konzert
Ausstellungsdauer: 16. – 24. September 2017
Öffnungszeiten: Do-So jeweils von 14 – 18 Uhr, Eintritt frei.
Sonderöffnungszeiten während der Düsseldorfer kunstpunkte:
Samstag, 16. September / 14 – 20 Uhr
Sonntag, 17. September / 12 – 18 Uhr
weltkunstzimmer.de

Das WELTKUNSTZIMMER als interdisziplinäres Kunstzentrum ist Ort und Programm zugleich: die Welt als großes Ganzes, die Kunst als das verbindende Element und das Zimmer als Austragungsort und Begegnungsstätte. Das Konstrukt aus gemeinnütziger Stiftung zum Erhalt des Ortes und Kunstzentrum mit vielfältigem Kulturprogramm gliedert sich in drei große Bereiche und hat bereits Generationen von Künstler*innen und Kreativen inspiriert: Wechselnde Kunstprojekte, die junge Kurator*innen und Künstler*innen anziehen gehen im WELTKUNSTZIMMER neue Wege. Die monatliche Konzertreihe MUSIKZIMMER fördert regionale Bands und die GÄSTEZIMMER geben Künster*innen eigene Projekte mit ansässigen Kooperationspartnern im Raum Düsseldorf zu realisieren und in sechs Gastateliers zu leben und zu arbeiten.

Die Jubiläumsausstellung „COMPILATION – 5 Jahre WELTKUNSTZIMMER“ präsentiert einen Überblick des vielfältigen Kulturprogramms der gemeinnützigen Stiftung. Zehn Tage lang sind auf dem gesamten Gelände über 36 künstlerische Positionen – Installationen Skulpturen, Fotografien und Zeichnungen – sowie Konzertmitschnitte und Videodokumentationen aus der bisherigen Zusammenarbeit mit lokalen, regionalen wie auch internationalen Künstlerinnen und Künstlern zu sehen. Erstmals öffnen zu diesem Anlass auch einige der auf dem Hof ansässigen Ateliers und Studios ihre Türen und geben im Rahmen eines Tags der offenen Tür Einblick in ihr kreatives Schaffen.

Teilnehmende Künstler:
Johannes Bendzulla (Düsseldorf), Rebekka Benzenberg (Düsseldorf), Esther Bruggink (Amsterdam, NL), Brad Downey (London, UK), Dan Dryer (Köln),
Ruprecht Dreher (Berlin), Achim Duchow (Düsseldorf), Andreas Gefeller (Düsseldorf), hörner/antlfinger (Köln), Bernd Jansen (Düsseldorf), Mamuka Japharidze (Tiblissi, GE), Celina Jure (Düsseldorf & Buenos Aires, AR), Christian Keinstar (Köln), Ketonge (bei Köln), Tessa Knapp (Köln), Gereon Krebber (Düsseldorf), Christin Lahr (Berlin), Katharina Maderthaner (Düsseldorf), Claudia Mann (Düsseldorf), Kaoli Mashio (Düsseldorf), Hiroyuki Masuyama (Düsseldorf), Mark McCoy (New York, USA), Martin Mele (Düsseldorf und Buenos Aires, AR), Hiroyuki Murase (Düsseldorf), Thomas Neumann (Düsseldorf), Michael Pohl (Berlin), Nora Schattauer (Köln), Andreas Schmitten (Düsseldorf und Neuss), Nino Sekhniashvili (Tblissi, GE), Oliver Sieber (Düsseldorf), Juergen Staack (Düsseldorf), Katja Stuke (Düsseldorf), Kei Takemura (Berlin und Tokyo, JP), Claudia van Koolwijk (Mettmann), Rob Voerman (Arnheim, NL), Johannes Wald (Düsseldorf)

Westart Live WDR TV

Westart Live WDR TV

  • März 17, 2017

Keinstar Live
Westart Live Sendung des WDR – Kunst in 60 Min.
Sendetermin: 27.03.17 um 22:40

Einzelausstellung Duisburg

Einzelausstellung Duisburg

  • März 15, 2017


Simplifikation

06.04 – 18.06.2017
Eröffnung am 6. April 2017 um 19.00 Uhr
Einzelausstellung in der Reihe Sculpture 21st

Lehmbruck Museum Duisburg

Im Zentrum der Präsentation steht ein spektakulärer, existentieller Kreislauf:
Ein Kopfguss in seltenem Metall wird langsam zum Schmelzen gebracht, in einer Gussform gesammelt,
um sich wieder als Kopf neu zu formieren und zu zerfließen … Solche verblüffenden Effekte erzielt Keinstar auch
in anderen Ausstellungsstücken, die ungewöhnliche Materialien und Prozesse der Transformation zeigen.

Grußwort: Thomas Krützberg, Kulturdezernent der Stadt Duisburg.
Einführung: Dr. Söke Dinkla, Museumsdirektorin.
Künstlergespräch zwischen: Christian Keinstar, Daniela Berglehn – innogy Stiftung
und Dr. Michael Krajewski – Kurator

Christian Keinstar war 2015 Artist in Residence der innogy Stiftung.
Seine im Förderzeitraum entstandene Arbeit „Simplifkation“ ist in der Ausstellung erstmals öffentlich zu sehen.
Wir danken der Stiftung für die Unterstützung.

Lehmbruck Museum · Friedrich-Wilhelm-Straße 40 · 47051 Duisburg
+49 (0) 203 283-3294 · lehmbruckmuseum.de · info@lehmbruckmuseum.de

Neue Arbeiten

  • März 1, 2017

Neue Arbeiten für die Einzelausstellung in Duisburg